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Mittwoch, 8. Juli 2009

Mein Herz brennt

Oder wie auch immer dieses Lied von Rammstein hies. Ist in diesem Augenblick auch so dermaßen egal, dass es einfach nicht egaler geht.
Ich will mich übergeben und gewisse Menschen mit einem Kissen ersticken, sie ertränken, irgendwas machen, was sie totmacht.
Es lief eine sehr lange Zeit gut mit meiner Familie, doch dann..dann kamen die Ferien und anscheinend gefallen meiner holden Mutter diese Ferien nicht, weil es die ersten sind, wo ich mein soziales Leben pflege. Sie hat mit allem ein Problem. Sie beschuldigt mich Dinge getan zu haben, an die ich nicht einmal denke, sie beschwert sich über die kleinsten Sachen, die ich eigentlich auch sonst immer mache, ihr gefällt nichts und niemand und am liebsten ist es ihr, wäre ich doch ein braves Mädchen, das sich in ihren Zimmer verschließt und für die Schule lernt, sechs Wochen lang, jeden Tag. Sie möchte, dass ihr Kind all ihre bösartigen Klamotten gegen normale austauscht, dass sie den PC nie wieder anrührt, nie wieder irgendwas zockt, nie wieder Filme schaut, nie wieder sozialen Kontakt pflegt, immer das macht, was man ihr sagt, immer auf ein Kind aufpasst, dass eigentlich ihrer großen Schwester gehört, dass ihr Kind genaus wird wie sie, ein kleiner Klon.
Sie will nicht das Beste für mich sondern für sich selbst. Sie beschuldigt mich ich wäre auf meinen eigenen Vorteil fixiert, ich würde nur an mich denken, nie einen Gedanken an meine Familie verschwenden, da sie mir schlichtweg egal ist, weil es mich nicht kümmert was mit ihnen passiert und wie es ihnen geht, doch dabei ist sie die Jenige, die genau all dies ist, von dem sie behauptet, dass ich es bin. Sie war nie da, als ich die seltsamste Phase meines Lebens durchleben musste, sie war nie da, wenn es mir nicht gut ging, sie kümmerte sich nie darum, wie es um das eigene Kind stand, ihr war es doch vollkommen egal, was mit mir passieren würde und jetzt, wo ich endlich etwas gefunden habe, einen Sinn, da will sie mir wieder alles nehmen.
Sie schmeißt mich raus, schreit mich an, meint ich hätte Dinge getan, bei denen ich es nie wagen würde es auch nur in Erwägung zu ziehen. Sie verbietet mir alles, macht wegen jeder Kleinigkeit einen Aufstand.
Ich habe allmählich genug davon, ich will einfach nicht immer die für alles Verantwortliche sein, ich habe langsam die Nase voll davon, dass ich auf absolut vieles verzichten muss, dass sie ihre Versprechen nie einhält, dass sie mich so behandelt, als wäre ich ihre Bestrafung, als wäre ich ein Parasit. Wenn sie mich so gerne loswerden will, dann soll sie es gefälligst auch in die Tat umsetzen. Ich habe genug von alledem, ich will nur noch weg, weg von hier, so schnell es geht.

Montag, 8. Juni 2009

Wie Ausgekotzt und...joar

Ich habe Panik, so richtig richtige Panik, die mich panisch, wahnsinnig und kirre macht. Mir ist kotzübel und ich habe das Bedürfnis nur für einen Moment tot zu sein, ganz kurz. Natürlich ist hier die verkorkste Rede von keinem anderen Fach als Mathematik. Ich verabscheue dieses Fach seit ich denken kann, es ist wie ein ekelhafter Parasit, den man so gerne loswerden will, es jedoch nicht kann. Wie ein Stalker, der nicht verschwinden will und nie verschwinden wird, zumindest so lange, bis man endlich alt genug ist und nicht mehr interessant. In diesem Falle muss man es bis zum Abi überstehen.
In zwei Tagen steht eine Arbeit an und, so motiviert wie ich bin, wünsche ich mir nichts anderes, als diesen Tag aus meinem Leben zu streichen. Ich habe absoluten, und wenn ich sage absoluten, dann meine ich absoluten, Horror vor dieser Arbeit. Ich kann das, ich kann das wirklich, nur ist es nicht immer leicht das Können in die Praxis umzusetzen. Kaum hat man dieses Blatt mit den Aufgaben vor sich, stirbt man innerlich, bekommt solche Panikattacken, dass es gar nicht mehr geht und dann...hat man das Gefühl, man könne es wirklich nicht. Und dann versaut man sich die Arbeit. Ja, so läuft das bei mir, seit ich denken kann, ab. Dieses Fach versaut mir mein Leben und es versaut mir das Leben auf einer sehr skurrilen und ekelhaften Weise.
Vor allem aber bekomme ich das große Kotzen, wenn da so Leute ankommen, die einen Scheißdreck sich ums Lernen und ähnliches kümmern und dann so hässlich gute Noten schreiben und dann so unzufrieden damit sind. "Hätte ja noch eine zwei werden können!" "Hätte ich diesen dummen Fehler doch beachtet, dann wäre ich jetzt viel besser, blah blah blah!" Wut ist sehr ausgeprägt bei solchen Kommentaren. Da will man einmal ihre Köpfe packen und diese um 360° drehen, damit sie endlich ihre Klappen halten.
Ja, ich bin verbittert und ja, ich gönne es keinem, sich über ihre guten Noten aufzuregen, weil es einfach nicht fair ist. Aber wann bitte war das Leben schon fair? Wenn man erstmal die Scheiße erkannt hat, in der man steckt, wirkt alles auf einmal sehr offensichtlicher und im wahrsten Sinne des Wortes- beschissener, aber das wissen wir alle. Wir sind doch alle irgendwie vom Leben gefickt, so hart, dass es schmerzt und ja, es schmerzt sogar sehr.
Meine Panik wird mit der Zuversicht, dass man drei Arbeiten verkackt hat, noch verschönert. Langsam weiß man gar nicht mehr, was das alles eigentlich noch für einen hässlichen Sinn hat. Langsam will man irgendwie nicht mehr, langsam hat man die Schnauze voll! Verständlich? Mehr als! Denn was soll schon das Leben noch für gute Sachen in Zukunft bringen? Wenn man doch wegen einem Fach alles verschissen hat, wenn doch allen nur die hässlichen Leistungen in hässlichen Fächern wichtig sind, dann kann man sich einen Strick flechten.
Ich glaube, ich gehe und fange schonmal an.

Dienstag, 26. Mai 2009

And there was nothing to fear and nothing to doubt

Manchmal, da läuft es nicht so, wie es laufen soll. Manchmal hat man das Gefühl nichts würde sich verändern und nichts würde besser werden, man hat eher das Gefühl, es wird eher alles schlimmer (und nein, wir werden nicht davon besser, oder generell besser.).
Man hat das Gefühl, man sei in ein Loch gefallen und würde immer tiefer und tiefer fallen, als würde dieses Loch nie enden und einen so lange in die Tiefe reißen, bis man sich damit abgefunden hat und bis dahin kann es wirklich dauern. Bis dahin kann einfach alles in die Brüche gehen, was man kennt, liebt und schätzt, da kann alles Aufgebaute einfach so niedergeschmettert werden. So kommt es einem zumindest vor, so fühl' ich mich zumindest gerade.
Der Monat ist noch nicht vorbei und hat schon so viel Mist mit sich gebracht, dass man am liebsten sich übergeben will. Ich meine, wie viel kann ein Mensch ertragen bis zum totalen Nervenzusammenbruch? Ich zähle die Minuten mittlerweile und ich glaube bald habe ich das Limit erreicht, bald ist das Fass zum Überlaufen gebracht worden und wenn das geschehen ist..keine Ahnung was dann, vielleicht bewegt man sich dann endlich wieder auf der erhellten Seite des Lebens...naja, wenigstens kann man von solchen Dingen träumen.
Woran das eigentlich liegt? Ich habe nicht die geringste Ahnung, ich weiß nur, dass dieses Jahr beschissen angefangen hat und genauso beschissen enden wird, ich glaube kaum daran. Ich habe ja gleich gesagt "Das Jahr wird nicht toll." und bis auf ein paar kleinen Ereignissen, lag ich völlig im Recht, ich hatte verdammte Hacke Recht gehabt und das wundert mich nicht. Richtig dreckig ist das, richtig abartig, ich glaube ich habe keine Lust mehr, ich glaube ich habe in diesem Monat alles verloren, an was ich noch glaubte, ich glaub' jetzt ist wirklich alles weg, was ich gern hatte.

Sonntag, 17. Mai 2009

Ein Eisblock. Ein Sack Zement

Das ist richtig ekelhaft, wenn man reingarnichts zu tun hat. Seit dem sich die Anzahl meiner Rollenspiele auf genau zwei oder drei reduziert haben und man nun im vollsten Wissen ist, dass in Zukunft keiner was mit einem zu tun haben will, rollenspieltechnisch gesehen, kommt man sich sehr nutzlos vor. Man hat tatsächlich überhaupt nichts zu tun, sitzt nur um und fragt sich wie man am besten die verdammte Zeit totschlagen kann und die Antwort ist wirklich nicht schwer- man kann sie gar nich totschlagen, eigentlich wird man nur von Minute zur Minute frustrierter und verbitterter, dass man einfach nicht mehr die Lust verspührt noch irgendwas zu machen, dass man den Mist hinschmeißen will und yay, dann hat man noch weniger zu tun. Zum kotzen, richtige Kotze ist das. Der einzige Freund, der meine Leidenschaft mit mir teilt und mit mir auch immer wieder gerne schreibt, ist nicht da und das frustriert sehr, sehr sehr sehr sehr sehr sehr!
Ich könnte noch einige sehrs hinzufügen, aber das bringt in diesem Falle nichts.
Und wieder hat man einen Sinn verloren und diese Behauptung, in einigen Jahre würde man immer noch schreiben..ja, die war ja auch falschö.
Buargh, einfach buargh, ich hab' Hass.

Montag, 4. Mai 2009

Kopf im Mixer

So kommt es mir jedenfalls vor. Ich glaube mein Gemütszustand entwickelt sich gerade zurück. Ich hab die gleichen 'Leiden', die ich schon vor exakt einem Jahr hatte- heißt das, dass ich bald wieder einen Iro haben werde? Weiß es nicht. Ich suche gerade nach dem gesündesten und angenehmsten Weg meine ekelhafte Lage und Laune zu verbessern, irgendwie, ohne sinnloser Aggression oder sinnlosem Stress mit der Welt und mir- vielleicht ist Kräutertee ja doch die Antwort auf alles, man weiß es nicht.
Mein Kopf dröhnt wieder seit Tagen und die Nächte ohne gesunden Schlaf häufen sich langsam an. Ich seh' das schon, ich seh' das schon, alles geht wieder bergab. Keine Ahnung was tun- Schlaftabletten machen nur süchtig, Kaffee wurde mir verboten, andere Mittelchen sind nicht gut (man erinnere sich daran, dass es Tage, Wochen, Monate gab, wo ich ohne einer Aspirin am Tag nicht überleben konnte), deswegen muss ich auf die gute Einredkunst hoffen. Mir geht es gut, hinter mir scheint die verfickte Sonne und ein verdammter Regenbogen erstrahlt den Weg zum abgrundtief geilen Licht, das mich mit Freude und Liebe erfüllt, wie eine glückseelige Kotze, die so angenehm scheiße gut ist!

Samstag, 2. Mai 2009

Das endlose Warten

Wisst ihr, was ich hasse? Nej? Dann kann ich es euch ganz nett sagen- ich HASSE Zuspätkommer. Naja, sagen wir so, ich hasse die Person an sich nicht, aber ich hasse es, dass die Person zu spät kommt. Man fühlt sich ein bisschen verarscht um genau zu sein, wartet und wartet und wartet wie ein Bescheuerter, nur um zu bemerken, dass die Person eine Stunde später als vereinbart kommt. Richtig ekelhaft wird es dann, wenn die Leute mit irgendwelchen Ausreden beginnen, meinen, dass sie nicht früher konnten, weil sie dies und jenes tun mussten. Nun- dann hätte man vielleicht etwas früher damit anfangen sollen?! Ich meine, ist es zu viel verlangt pünktlich zu kommen?! Ist das so eine große Überwindung sich an die Zeit zu halten.
Aber selbst das ist ja noch okay, wenn jemand mal bescheid sagt, aber tut das wer? Neeeej, man sagt nichts, lässt den anderen wie einen Bekloppten warten. Ich kann so etwas tatsächlich nicht leiden und werde es nie leiden können. Ich bin ein Pünktlichkommer, oder zumindest ein "Ich-komm-zu-spät"- Informierer.
Momentane Wut ist nicht in Worte zu fassen. Ich gehe jetzt zocken und wahrscheinlich wird genau dann mein vor sich hinvegetierendes Dasein gestört, wenn ich eine mehr oder weniger sinnvolle und interessante Beschäftigung habe.
Alles Bratzen da draußen!

Montag, 13. April 2009

Vom Auf-und Rumhängen

So blöd es auch klingen mag, doch mein Leben ist ein Witz, von vorne bis hinten einfach nur ein schlechter Witz, über den man nicht mehr lachen kann. Lachen ist eine Sache für sich, die einzige Sache, bei der man sich nicht immer sicher sein kann ob es echt ist, oder ob man mal wieder sich erlaubte die Schauspielerei im Inneren herauszulassen...wie kann man nur aufrichtig lachen, wenn im Innersten alles droht in sich einzusacken, einzustürzen und gleichzeitig zu verbrennen. Wie bitte soll man sich da noch auf etwas freuen, wenn alles um einen herum nicht mehr so schön ist, wie zur damaligen Zeit. Wenn man das Gefühl hat, alles und jeder, hätte sich gegen einen verschworen. Plötzlich ist da nichts mehr, reingarnichts, nicht einmal ein Grund weiterzumachen, nach vorne zu schauen und zu sagen, dass es nur besser werden kann. Wenn man sich an eine Sache festklammert, ist man glücklicher, hat man mehr Freude im Inneren des Seins, dann kann man aufrichtig lachen.
Doch sind Wochen vergangen seit dem Tag, an den ich mich geklammert hatte, der jeden Tag so erträglich machte, dass man sich freuen konnte, dass man die Freude und das Leben genießen konnte und selbst Wochen danach waren wunderbar, denn man hatte etwas erreicht, was man immer erreichen wollte, man war euphorisch. Es kam einen wie der niemals endende Trip vor, so harmlos...und jetzt, jetzt kommen die Nebenwirkungen, der Trip fängt an die Wirkung zu verlieren und man wird knallhart auf den Boden geworfen, der Realität entgegengeschleudert wie ein Papierfetzen. Und was nun? Es gibt nichts mehr, an was man sich klammern kann, es gibt da keinen neuen Trip mehr, was vor mir liegt ist das Nichts, das trostlose Nichts, das mich mit Haut und Haaren verschlingen will, sich in mein Herz so tief hineinbohrt, die bis gerade weiße Linie von Minute zur Minute verdunkelt, sie schwarz färbt.
Das Leben besteht im Grunde aus Streifen. Mal sind sie Schwarz, mal sind sie Weiß, doch nie weiß man wie lang diese Linie ist, wie schnell sie abrupt endet und eine andere darauffolgt, wie schnell sich die Linien verfärben.
Wenn alle weiße Linien so kurz andauern...dann ist das Leben tatsächlich ein Broken aus Kohle, dann sind wir doch alle irgendwo sinnlose Wesen, verweilen bis zu unserem Ende und nehmen ein Stück von der Erde mit uns, nehmen etwas schönes mit uns mit und machen es nur hässlich.
Sollte nicht jeder Mensch demnach früher sein Ende einleiten? Sollte nicht jeder kurz leben, damit die Erde nicht kaputt geht? Doch das ist eine andere Frage, eine, um die ich mich ehrlich gesagt nicht kümmere. Ich bin egoistisch, wenn ich sage, dass mir das Wohlergehen von Millionen von Menschen da draußen egal ist, doch so ist es. Wieso muss ich mich mit den anderen Problemen beschäftigen, wenn ich selbst genug von ihnen habe. Denkt denn jemand an mich in dieser Welt? Hat je irgendwer sich auch nur eine Minute Gedanken über meine Probleme gemacht? Ich zweifel daran, doch kann selbst sagen, dass ich es getan habe- ja, ich habe mich mit den Problemen anderer Menschen auseinandergsesetzt und gemerkt, dass es niemand zu würdigen weiß. Kaum wer sagt Danke, wenn man versucht ihm zu helfen, also gebe ich es auf, ich gebe das alles auf, ich kann und will nicht mehr den Starken markieren, ich will mich fallen lassen und sehen wie hart oder weich ich doch tatsächlich landen. Ich will nicht mehr lachen, nur damit es anderen besser geht, wenn es mir nur noch schlechter ergeht. Ich will einfach nur loslassen können, das alles hinter mich lassen.
Wann werde ich neu anfangen dürfen, so richtig, ganz neu? Gibt es so etwas überhaupt?