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Dienstag, 26. Mai 2009

And there was nothing to fear and nothing to doubt

Manchmal, da läuft es nicht so, wie es laufen soll. Manchmal hat man das Gefühl nichts würde sich verändern und nichts würde besser werden, man hat eher das Gefühl, es wird eher alles schlimmer (und nein, wir werden nicht davon besser, oder generell besser.).
Man hat das Gefühl, man sei in ein Loch gefallen und würde immer tiefer und tiefer fallen, als würde dieses Loch nie enden und einen so lange in die Tiefe reißen, bis man sich damit abgefunden hat und bis dahin kann es wirklich dauern. Bis dahin kann einfach alles in die Brüche gehen, was man kennt, liebt und schätzt, da kann alles Aufgebaute einfach so niedergeschmettert werden. So kommt es einem zumindest vor, so fühl' ich mich zumindest gerade.
Der Monat ist noch nicht vorbei und hat schon so viel Mist mit sich gebracht, dass man am liebsten sich übergeben will. Ich meine, wie viel kann ein Mensch ertragen bis zum totalen Nervenzusammenbruch? Ich zähle die Minuten mittlerweile und ich glaube bald habe ich das Limit erreicht, bald ist das Fass zum Überlaufen gebracht worden und wenn das geschehen ist..keine Ahnung was dann, vielleicht bewegt man sich dann endlich wieder auf der erhellten Seite des Lebens...naja, wenigstens kann man von solchen Dingen träumen.
Woran das eigentlich liegt? Ich habe nicht die geringste Ahnung, ich weiß nur, dass dieses Jahr beschissen angefangen hat und genauso beschissen enden wird, ich glaube kaum daran. Ich habe ja gleich gesagt "Das Jahr wird nicht toll." und bis auf ein paar kleinen Ereignissen, lag ich völlig im Recht, ich hatte verdammte Hacke Recht gehabt und das wundert mich nicht. Richtig dreckig ist das, richtig abartig, ich glaube ich habe keine Lust mehr, ich glaube ich habe in diesem Monat alles verloren, an was ich noch glaubte, ich glaub' jetzt ist wirklich alles weg, was ich gern hatte.

Sonntag, 17. Mai 2009

Ein Eisblock. Ein Sack Zement

Das ist richtig ekelhaft, wenn man reingarnichts zu tun hat. Seit dem sich die Anzahl meiner Rollenspiele auf genau zwei oder drei reduziert haben und man nun im vollsten Wissen ist, dass in Zukunft keiner was mit einem zu tun haben will, rollenspieltechnisch gesehen, kommt man sich sehr nutzlos vor. Man hat tatsächlich überhaupt nichts zu tun, sitzt nur um und fragt sich wie man am besten die verdammte Zeit totschlagen kann und die Antwort ist wirklich nicht schwer- man kann sie gar nich totschlagen, eigentlich wird man nur von Minute zur Minute frustrierter und verbitterter, dass man einfach nicht mehr die Lust verspührt noch irgendwas zu machen, dass man den Mist hinschmeißen will und yay, dann hat man noch weniger zu tun. Zum kotzen, richtige Kotze ist das. Der einzige Freund, der meine Leidenschaft mit mir teilt und mit mir auch immer wieder gerne schreibt, ist nicht da und das frustriert sehr, sehr sehr sehr sehr sehr sehr!
Ich könnte noch einige sehrs hinzufügen, aber das bringt in diesem Falle nichts.
Und wieder hat man einen Sinn verloren und diese Behauptung, in einigen Jahre würde man immer noch schreiben..ja, die war ja auch falschö.
Buargh, einfach buargh, ich hab' Hass.

Montag, 4. Mai 2009

Kopf im Mixer

So kommt es mir jedenfalls vor. Ich glaube mein Gemütszustand entwickelt sich gerade zurück. Ich hab die gleichen 'Leiden', die ich schon vor exakt einem Jahr hatte- heißt das, dass ich bald wieder einen Iro haben werde? Weiß es nicht. Ich suche gerade nach dem gesündesten und angenehmsten Weg meine ekelhafte Lage und Laune zu verbessern, irgendwie, ohne sinnloser Aggression oder sinnlosem Stress mit der Welt und mir- vielleicht ist Kräutertee ja doch die Antwort auf alles, man weiß es nicht.
Mein Kopf dröhnt wieder seit Tagen und die Nächte ohne gesunden Schlaf häufen sich langsam an. Ich seh' das schon, ich seh' das schon, alles geht wieder bergab. Keine Ahnung was tun- Schlaftabletten machen nur süchtig, Kaffee wurde mir verboten, andere Mittelchen sind nicht gut (man erinnere sich daran, dass es Tage, Wochen, Monate gab, wo ich ohne einer Aspirin am Tag nicht überleben konnte), deswegen muss ich auf die gute Einredkunst hoffen. Mir geht es gut, hinter mir scheint die verfickte Sonne und ein verdammter Regenbogen erstrahlt den Weg zum abgrundtief geilen Licht, das mich mit Freude und Liebe erfüllt, wie eine glückseelige Kotze, die so angenehm scheiße gut ist!

Samstag, 2. Mai 2009

Das endlose Warten

Wisst ihr, was ich hasse? Nej? Dann kann ich es euch ganz nett sagen- ich HASSE Zuspätkommer. Naja, sagen wir so, ich hasse die Person an sich nicht, aber ich hasse es, dass die Person zu spät kommt. Man fühlt sich ein bisschen verarscht um genau zu sein, wartet und wartet und wartet wie ein Bescheuerter, nur um zu bemerken, dass die Person eine Stunde später als vereinbart kommt. Richtig ekelhaft wird es dann, wenn die Leute mit irgendwelchen Ausreden beginnen, meinen, dass sie nicht früher konnten, weil sie dies und jenes tun mussten. Nun- dann hätte man vielleicht etwas früher damit anfangen sollen?! Ich meine, ist es zu viel verlangt pünktlich zu kommen?! Ist das so eine große Überwindung sich an die Zeit zu halten.
Aber selbst das ist ja noch okay, wenn jemand mal bescheid sagt, aber tut das wer? Neeeej, man sagt nichts, lässt den anderen wie einen Bekloppten warten. Ich kann so etwas tatsächlich nicht leiden und werde es nie leiden können. Ich bin ein Pünktlichkommer, oder zumindest ein "Ich-komm-zu-spät"- Informierer.
Momentane Wut ist nicht in Worte zu fassen. Ich gehe jetzt zocken und wahrscheinlich wird genau dann mein vor sich hinvegetierendes Dasein gestört, wenn ich eine mehr oder weniger sinnvolle und interessante Beschäftigung habe.
Alles Bratzen da draußen!